Weiter zum Inhalt
Allgemein » Verfahren schleppend, Ergebnis enttäuschend! Modernisierung der S-Bahnhöfe Harburg, Harburg-Rathaus und Heimfeld ein Flopp
08Mrz

Verfahren schleppend, Ergebnis enttäuschend! Modernisierung der S-Bahnhöfe Harburg, Harburg-Rathaus und Heimfeld ein Flopp

Der neue Bodenbelag am S-Bahnhof Harburg (siehe Bild) ist nach kurzer Zeit schon sehr unansehnlich. Deshalb haben wir beantragt, dass diese Fehler nicht bei den S-Bahnstationen Heimfeld und Harburg Rathaus wiederholt werden. Harburgs Fraktionen -allen voran die SPD- lehnten das mehrheitlich ohne substanzielle Begründung ab. „Ein Trauerspiel wie hier Geld zum Fenster hinaus geschmissen wird„, so Kay Wolkau, Fraktionsvorsitzender der Neuen Liberalen -die Sozialliberalen- Harburg.

Bereits 2018 wurde am S-Bahnhof Harburg ein neuer sehr heller Bodenbelag eingesetzt. Das Erscheinungsbild des neuen Bodenbelags lässt jedoch sehr zu wünschen übrig. Der neue Boden wirkt stets schmutzig und scheint sehr pflegeanfällig zu sein. Das optische Ergebnis der bisherigen Modernisierungsmaßnahmen in Harburg ist mangelhaft.
Diese Arbeiten am Bodenbelag stehen laut Bahn ab sofort auch für die Stationen Harburg-Rathaus und Heimfeld auf dem Programm.
Seit Anfang 2017 läuft das Modernisierungsprogramm der S-Bahn-Tunnelstationen mit dem Titel „Zukunft Bahn“.

Bis Ende 2020 sollen nun alle Stationen im so genannten Citytunnel verschönert werden. Gemäß früheren Ankündigungen sollten auch die drei S-Bahnhöfe Harburg, Harburg-Rathaus und Heimfeld längst modernisiert sein. Zwar haben die Arbeiten nach längeren Verzögerungen inzwischen begonnen. Jedoch schleppt sich auch die Fertigstellung scheinbar endlos hin. So wurden vor längerer Zeit an der Station Heimfeld bereits die Hintergleiswände abgebrochen. Die Wände erschienen lange Zeit in bedrückendem Schwarz, ohne dass die Arbeiten weitergingen.

Verfasst am 08.03.2019 um 10:22 Uhr von .
Bislang wurde kein Kommentar hinterlassen. Du kannst hier einen Kommtenar schreiben.
Kommentar-Feed des Artikels. Du kannst den Artikel auch auf Twitter oder Facebook posten.