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Schub für den Radverkehr

Hamburg liegt im Vergleich zu anderen Städten in punkto Radfahrfreundlichkeit deutlich zurück. Kopenhagen gilt vielen hinsichtlich einer nachhaltigen Verkehrspolitik als Vorbild. Zugleich erwarten immer mehr Menschen, dass Hamburg als moderne Metropole endlich mehr zur Förderung des Radverkehrs tut. Es gilt daher Radfahren in Hamburg zu einer attraktiven Alternative der Mobilität für viele Menschen zu machen.

Ich fordere daher:
• einen weiteren konsequenten Ausbau der sogenannten Velorouten
• das freizeitorientierte Radfahren zu fördern und deshalb begrünte und autofreie Fuß- und Radwegeverbindungen aus allen Stadt- und Ortsteilen
in die Hamburger Innenstadt auszubauen oder neu einzurichten.
• die Ausweitung des erfolgreichen Fahrradleihsystems Stadtrad Hamburg, wobei besonders die Stadtteile zu berücksichtigen sind, wo es -wie im
Bezirk Harburg- bisher noch keine Stationen gibt.
• mehr und bessere Fahrradabstellmöglichkeiten vor allem in Geschäftsstraßen, an Schulen, in Wohngebieten und an Haltestellen.
• zur Sicherheit der Radfahrenden vermehrt Radfahrstreifen oder Fahrradschutzstreifen zu markieren.
• die Mitnahmemöglichkeiten von Fahrrädern in S-Bahnen und Bussen zu erweitern.
• eine regelmäßige Überprüfung und Mängelbeseitigung von Radwegen, Schnitt von Gebüsch und Bäumen, Reinigung wichtiger Radverkehrsanlagen,
Kontrollen gegen Falschparkende.
• ein stadtweites “Winterradnetz” zu definieren, das auch bei Schnee und Eis regelmäßig geräumt und freigehalten wird.