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Arbeit und Weiterbildung fördern

Für mich gilt: Lieber Arbeit und Weiterbildung fördern statt dauerhafte Arbeitslosigkeit zu finanzieren. Arbeit muss immer einen Wert haben und entsprechend entlohnt werden. Dieses entspricht unserem gesellschaftlichen Selbstverständnis und der grundgesetzlich verankerten Würde des Menschen.

Ich fordere:

• Anreize zu schaffen statt Sozialleistungen zu kürzen
• die Förderung der beruflichen Weiterbildung zu einem anerkannten Abschluss. Die entsprechenden Mittel für Trainingsmaßnahmen muss zu Gunsten einer
passgenauen Weiterbildung umgeschichtet werden.
• die Förderung sozialer Projekte in privaten und öffentlichen Unternehmen, für Menschen, deren Problemlage eine Weiterbildung nicht zulässt.
Die dortigen Tätigkeiten sollten tariflich und sozialversicherungpflichtig entlohnt werden.
• die Einrichtung sogenannter „Hamburger Integrationsscouts“, die sich individuell um Langzeitarbeitslose kümmern und sie zu Hause aufsuchen, um mit
den Menschen gemeinsam ihre Probleme zu erörtern und Lösungen zu finden. Die Inansruchnahme dieses Angebots muss auf Freiwilligkeit beruhen.
• Eine Förderung von Projekten direkt in Hamburger Betrieben, in denen Langzeitarbeitslose sowohl weitergebildet werden, als auch ihre Fähigkeiten in
der Praxis erproben können. Für die Dauer des Projektes ist sowohl dem Arbeitslosen als auch dem Betrieb eine Prämie zu gewähren.
• eine Ombudsstelle als neutrale Instanz einrichten, deren Aufgabe darin besteht, Streitfälle zu klären, Unterstützung zu vermitteln und in einem
jährlichen Bericht tatsächliche Verbesserungen hin zu einer menschenorientierten Verwaltung nachzuweisen. So sollen unnötige Konflikte zwischen
Jobcenter und Leistungsempfängern frühzeitig beigelegt werden.